Malermagazin-Artikel
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Gedruckt am Donnerstag, den 14. Januar 2021
Häufig beobachtet man jedoch genau das Gegenteil. Teilweise oder komplett abgeschmolzene Dächer weisen auf Wärmebrücken hin. Lücken in der Dämmebene lassen die Wärme entweichen und sorgen für einen kräftigen Anstieg der Wärmekosten.
Dämmstoffe fürs Dach
Damit das Dach im Winter einen ausreichenden Wärmeschutz besitzt, muss lückenlos gedämmt werden. Als Material eignen sich zum Beispiel Einblasdämmstoffe, Matten und Platten, aber auch Schäume und Schüttungen. Flächige Bereiche im Dach können mit Mattenware aus Mineralwolle, Hanf oder Flachs gedämmt werden. An schwer zugänglichen Bereichen und im Rahmen einer Dachsanierung ist auch der Einsatz von Einblasdämmungen möglich. Welche Dämmung für das Dach ideal ist, hängt also maßgeblich von der Dachkonstruktion ab.
Die drei Methoden der Dachdämmung
Generell gibt es drei verschiedene Varianten, ein Dach zu dämmen. Bei jeder Konstruktion ist eine lückenlose und fachgerechte Montage aller Bauteile entscheidend für den wirksamen Wärmeschutz.
Für komplizierte Ecken eignet sich die Einblasdämmung besonders gut. Verwendet werden Steinwollegranulat, Zelluloseflocken oder Holzfasern. Durch Einblasöffnungen wird das Material in den Hohlraum der Dämmebene eingebracht, anschließend werden die Öffnungen fachgerecht verschlossen. Das Einblasverfahren ist eine Sache für den Fachbetrieb, denn nur ein professionell durchgeführtes Verfahren sichert eine komplette Dämmwirkung ohne Wärmebrücken.
Alter: 4 Monat(e) Kategorie: Fassade & Dämmung
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